Grüne fordern mehr Möglichkeiten für Kinder- und Jugendbeteiligung in Thüringen

Anlässlich des Internationalen Kindertages am 1. Juni regen Anja Siegesmund, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Thüringen, und Landessprecherin Stephanie Erben an, die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen und ihre Möglichkeiten zur Mitwirkung grundsätzlich zu stärken.

„Im Gegensatz zu anderen Bundesländern bestehen in Thüringen keine gesetzlichen Regelungen zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“, so Anja Siegesmund. „Wer jedoch möchte, dass unsere Kinder und Jugendlichen schon frühzeitig die Vorteile von Demokratie, Mitsprache- und Beteiligungsrechten erkennen, der muss sie auch frühzeitig und vielfältig einbinden. Die vielen Kinder und Jugendlichen, die sich im Freistaat an Schüler- und Jugendparlamenten beteiligen und für ihre Interessen einsetzen, beweisen, wie wichtig die Einbeziehung der Heranwachsenden in einer lebendigen Demokratie ist. Wir werden uns in Thüringen auch weiter für die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre einsetzen.“

Dazu ergänzt Stephanie Erben: „Der Internationale Kindertag eignet sich wie kaum ein anderer, um auf Kinderrechte und vor allem auf die notwendigen Aufgaben zur Schaffung gerechter Zukunftschancen für alle Kinder und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Wir Grüne machen uns seit langem für die Aufnahme von eigenständigen Kinderrechten in das Grundgesetz und die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention stark. Hier sehen wir nach wie vor großen Handlungsbedarf.“



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