Guter Tag für die Hohe Schrecke und die gesamte Region

Dirk Adams: Regionalentwicklung und Naturschutz passen zusammen

Zur heutigen Übergabe des Förderbescheides für das Naturschutzprojekt „Hohe Schrecke“ durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) erklärt der tourismuspolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen, Dirk Adams:

„Die Übergabe der Fördermittel für die künftige zehnjährige Förderphase des Naturschutzgroßprojekts „Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft“ markiert den Auftakt für die Umsetzung einer anspruchsvollen Entwicklung für die Hohe Schrecke, die Naturschutz und Regionalentwicklung auf eine einzigartige Weise zusammen bringt. Dass diese Mittel von der Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks heute persönlich übergeben werden, unterstreicht die bundesweite Bedeutung des Projekts“, macht Dirk Adams klar.

„Damit fließt bis 2023 ein zweistelliger Millionenbetrag in die Entwicklung des Waldgebietes und der angrenzenden Region, die sich durch ihre besondere Naturausstattung in Thüringen auszeichnet. Diese Potenziale können jetzt in Wert gesetzt werden und kommen damit Mensch und Natur zugute“, ist sich Adams sicher.

„Die angestrebte naturschutzgerechte Regionalentwicklung, die sich auf neue Formen des Tourismus und Angebote der Direktvermarktung beziehen, sind der Schlüssel für ein hohes Maß an Akzeptanz von Naturschutzthemen in der Bevölkerung. Das erfolgreiche Beispiel sollte im Freistaat weiter Schule machen, denn diese Mittel hätten der Projektträger und der Freistaat nicht alleine stemmen können“, führt Adams fort.

„Mein ausdrücklicher Dank gilt der Naturstiftung David, die dieses Projekt angestoßen und für eine breite Zustimmung für die Projektziele bei den Menschen rund um die Hohe Schrecke gesorgt hat. Für die kleine Stiftung war das eine Herkulesaufgabe, die sie mit Einfühlungsvermögen und hoher Fachkompetenz erfolgreich bewältigt hat. Wir wünschen der Naturstiftung David und dem Verein „Hohe Schrecke - Alter Wald mit Zukunft e.V.“ als Träger der Regionalentwicklung bei der Umsetzung der Ziele des Naturschutzgroßprojektes weiterhin viel Erfolg und die beste Unterstützung durch den Freistaat Thüringen.“



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